Du bist einmalig
Die Kirchgemeinden Ermatingen veranstalteten ihre Kinderwoche
Die Kirchgemeinden Ermatingen veranstalteten ihre Kinderwoche
„Was du hast nicht das neuste Smartphone? Wie uncool!.“ Schon die Kleinsten sehen sich mit dem gesellschaftlichen Druck konfrontiert, dem neusten Trend zu folgen. Auf jeden Trend folgt der nächste und der nächste, es nimmt kein Ende. Der Stresspegel steigt und der Wunsch dazu zugehören auch.
Doch auf was kommt es im Leben wirklich an? Etwa auf Materielles oder doch viel mehr auf Freundschaft, Liebe oder tiefen Glauben?
Im Land der Wemmicks
Mit den Geschichten über die Wemmicks startete die traditionelle Kinderwoche der Kirchgemeinden Ermatingen in ein abwechslungsreiches Programm.
Da ist zum Beispiel der Wemmicks Punchinello, eine Holzpuppe aus den Händen des Holzschnitzers Eli. Er erlebt so manches Abenteuer mit seinen Freunden und lernt dabei viel über das Leben. 74 teilnehmende Kinder konnten sich jeden Morgen an einem Theaterstück erfreuen, welches ihnen die Welt der Wemmicks näher brachte. Da wäre zum Beispiel die Geschichte über Sterne und Punkte. Sterne gab es für die schönsten und tollsten Wemmicks. Punkte für die Holzpuppen, an denen bereits die Farbe abblätterte, die als hässlich galten oder nichts konnten. Punchinello sammelte nur Punkte, was ihn sehr traurig stimmte. Doch der Holzschnitzer Eli liess ihn eines wissen: im Leben kommt es nicht auf Punkte oder Sterne an, sondern darauf zu erkennen, dass man einmalig ist und das man geliebt wird. Gleichnishaft zeichnete jede der Erzählungen ein Bild davon, wie Gott die Menschen liebt und gab den Kindern somit eine wichtige Botschaft mit auf den Weg.
Für Alle etwas dabei
Nach dem gemeinsamen Singen in der Kirche und einer ausgiebigen Pause mit Znüni und Toben im Freien, bei der die Hüpfburg natürlich nicht fehlen durfte, begaben sich die Kinder in altersentsprechende Kleingruppen. Hier realisierten sie die verschiedensten Projekte. So schnitzten die Älteren beispielsweise ihre eigenen Holzpuppen, andere gestalteten mit Nägeln und Wolle ein Wandbild, wieder andere kreierten Armbänder oder verzierten Bilderrahmen. So verging der Vormittag wie im Flug. Am Dienstag- und Donnerstagnachmittag konnten die Kinder aus verschiedenen Workshops wählen. Nach dem ruhigen Vormittag, kam für die Jungs Action gerade recht. Fussball oder Wald waren hier besonders gefragt, auch ein Besuch der Feuerwehr Salenstein stand hoch im Kurs. Wer sich erneut kreativ ausleben wollte, konnte T-Shirts oder Ostereier bemalen, Traumfänger basteln oder eine Pinnwand gestalten. Ein besonderes Highlight stellte der Waldtag am Mittwoch dar, der mit einer Schnitzeljagd zurück zur Kirche abschloss.
Teilnehmen konnten alle Kinder aus Ermatingen und Umgebung vom ersten Kindergarten bis zur sechsten Klasse. Zum guten Gelingen der Woche trugen unter der Leitung von Elsbeth Müller - wie jedes Jahr - viele ehrenamtliche Helfer bei, im Gesamten 15 Sekundarschüler und 16 Leiterinnen. Auch die köstliche Verpflegung der Kinder und Leiterinnen wäre ohne das ehrenamtliche Engagement der Küchencrew nicht möglich gewesen.
Botschaft gefestigt
Am Freitag gestalteten die Kinder einen feierlichen Abschlussgottesdienst für Eltern, Götti, Gotte, Grosseltern und Freunde. Bei einer emotionalen Diashow, bei der die Eltern einen Einblick in die Erlebnisse der Woche gewinnen konnten, kullerte so manche Träne über ein Gesicht. Die Kindergartenkinder erklärten lautstark ins Mikrofon, dass ihnen die Hüpfburg am besten gefallen habe und hatten damit die Lacher auf ihrer Seite. Bei all den schönen Erlebnissen, ist die Botschaft jedoch nicht vergessen gegangen, was ein Mittagessen Tage später beweist. Ein achtjähriger Teilnehmer der Kinderwoche verkündet mit fester, überzeugter Stimme: „Mama, Gott liebt mich immer, das weiss ich. Ich habe immer einen Freund.“
Nicole Ponce
Doch auf was kommt es im Leben wirklich an? Etwa auf Materielles oder doch viel mehr auf Freundschaft, Liebe oder tiefen Glauben?
Im Land der Wemmicks
Mit den Geschichten über die Wemmicks startete die traditionelle Kinderwoche der Kirchgemeinden Ermatingen in ein abwechslungsreiches Programm.
Da ist zum Beispiel der Wemmicks Punchinello, eine Holzpuppe aus den Händen des Holzschnitzers Eli. Er erlebt so manches Abenteuer mit seinen Freunden und lernt dabei viel über das Leben. 74 teilnehmende Kinder konnten sich jeden Morgen an einem Theaterstück erfreuen, welches ihnen die Welt der Wemmicks näher brachte. Da wäre zum Beispiel die Geschichte über Sterne und Punkte. Sterne gab es für die schönsten und tollsten Wemmicks. Punkte für die Holzpuppen, an denen bereits die Farbe abblätterte, die als hässlich galten oder nichts konnten. Punchinello sammelte nur Punkte, was ihn sehr traurig stimmte. Doch der Holzschnitzer Eli liess ihn eines wissen: im Leben kommt es nicht auf Punkte oder Sterne an, sondern darauf zu erkennen, dass man einmalig ist und das man geliebt wird. Gleichnishaft zeichnete jede der Erzählungen ein Bild davon, wie Gott die Menschen liebt und gab den Kindern somit eine wichtige Botschaft mit auf den Weg.
Für Alle etwas dabei
Nach dem gemeinsamen Singen in der Kirche und einer ausgiebigen Pause mit Znüni und Toben im Freien, bei der die Hüpfburg natürlich nicht fehlen durfte, begaben sich die Kinder in altersentsprechende Kleingruppen. Hier realisierten sie die verschiedensten Projekte. So schnitzten die Älteren beispielsweise ihre eigenen Holzpuppen, andere gestalteten mit Nägeln und Wolle ein Wandbild, wieder andere kreierten Armbänder oder verzierten Bilderrahmen. So verging der Vormittag wie im Flug. Am Dienstag- und Donnerstagnachmittag konnten die Kinder aus verschiedenen Workshops wählen. Nach dem ruhigen Vormittag, kam für die Jungs Action gerade recht. Fussball oder Wald waren hier besonders gefragt, auch ein Besuch der Feuerwehr Salenstein stand hoch im Kurs. Wer sich erneut kreativ ausleben wollte, konnte T-Shirts oder Ostereier bemalen, Traumfänger basteln oder eine Pinnwand gestalten. Ein besonderes Highlight stellte der Waldtag am Mittwoch dar, der mit einer Schnitzeljagd zurück zur Kirche abschloss.
Teilnehmen konnten alle Kinder aus Ermatingen und Umgebung vom ersten Kindergarten bis zur sechsten Klasse. Zum guten Gelingen der Woche trugen unter der Leitung von Elsbeth Müller - wie jedes Jahr - viele ehrenamtliche Helfer bei, im Gesamten 15 Sekundarschüler und 16 Leiterinnen. Auch die köstliche Verpflegung der Kinder und Leiterinnen wäre ohne das ehrenamtliche Engagement der Küchencrew nicht möglich gewesen.
Botschaft gefestigt
Am Freitag gestalteten die Kinder einen feierlichen Abschlussgottesdienst für Eltern, Götti, Gotte, Grosseltern und Freunde. Bei einer emotionalen Diashow, bei der die Eltern einen Einblick in die Erlebnisse der Woche gewinnen konnten, kullerte so manche Träne über ein Gesicht. Die Kindergartenkinder erklärten lautstark ins Mikrofon, dass ihnen die Hüpfburg am besten gefallen habe und hatten damit die Lacher auf ihrer Seite. Bei all den schönen Erlebnissen, ist die Botschaft jedoch nicht vergessen gegangen, was ein Mittagessen Tage später beweist. Ein achtjähriger Teilnehmer der Kinderwoche verkündet mit fester, überzeugter Stimme: „Mama, Gott liebt mich immer, das weiss ich. Ich habe immer einen Freund.“
Nicole Ponce